Am vergangenen Donnerstag überreichte der Rotaract Club Hildesheim-Innerste 50 selbstgenähte Masken an die Hildesheimer Bahnhofsmission. Susanne Bräuer, Leiterin der kirchlichen Einrichtung, nahm die Spende mit Freuden entgegen. Gerade in dieser Zeit seien sie ein wichtiger Beitrag für Menschen in Not.
Die aktuelle Lage macht das Leben für viele Bedürftige noch härter und bedrohlicher als zuvor. Menschen in finanzieller Notlage oder ohne festen Wohnsitz sind auf Unterkünfte und soziale Anlaufstellen angewiesen, in denen Hygienemaßnahmen und Sicherheitsabstände kaum eingehalten werden können. Auch der Zugang zu einfacher Schutzkleidung bleibt ihnen oft verwehrt.
In diesem Punkt leistet die Bahnhofsmission einen wichtigen Beitrag. Auch jetzt schaffen ehren- und hauptamtliche Mitarbeiter einen Raum der Ruhe und Begegnung für alle Menschen, unabhängig von ihrer Herkunft, Weltanschauung oder finanzieller Lage. Sie sind weiterhin für bedürftige, reisende oder einsame Menschen da, versorgen sie mit einem heißen Getränk und haben ein offenes Ohr, helfen, beraten und unterstützen in jeder Notlage. Dazu gehöre momentan auch die Ausgabe von einfachen Behelfsmasken.
„Helfen überall dort, wo Hilfe gebraucht wird“
So lautet auch einer der Leitsprüche von Rotaract. Als Jugendorganisation von Rotary setzen wir uns weltweit für Völkerverständigung, Freundschaft, Fairness und Toleranz ein.
„Wir haben viele Ideen und freuen uns jederzeit über neue Mitstreiter“, sagt Clubmeister Sebastian Kruse. Auch mit einfachen Mitteln lasse sich Vieles erreichen. 50 Masken seien zwar keine große Spende, dennoch gäben sie 50 weiteren Menschen die Chance, sich besser zu schützen. So könne wirklich jeder etwas Gutes tun – und dabei noch jede Menge Spaß haben!
Kommentare sind geschlossen.